Die Gründe für einen feuchten Keller sind vielfältig. Rohrbruch, Hochwasser oder auch eine defekte Waschmaschine können permanente Feuchtigkeitsspuren hinterlassen. Häufig ist auch fehlerhaftes oder zu seltenes Lüften der Grund. Kellerräume werden von vielen vernachlässigt und man schenkt ihnen nur wenig Beachtung. Dies führt dazu, dass ein feuchter Keller in vielen Haushalten echte Gesundheitsgefahren birgt.
Welche Probleme treten häufig auf?
Eines der ersten Anzeichen in einem feuchten Raum ist fast immer Schimmelbildung. Gefährlich wird diese vor allem dann, wenn sie nicht sofort sichtbar ist, weil sie sich hinter einer Holzverkleidung oder in einer dunklen Ecke versteckt. Die Schimmelsporen gelangen in die Luft und werden von den Bewohnern eingeatmet. Dies kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
Ein weiterer Faktor ist die Freisetzung von Schadstoffen, die sich in Baumaterialien befinden können. Gelangt Wasser in die Materialien können diese aufquellen und Stoffe freisetzen, die zuvor fest eingeschlossen waren. Dies erhöht das Risiko Schadstoffe einzuatmen, oder in direkten Hautkontakt mit ihnen zu kommen.
Zu guter Letzt ist da noch die Gefahr von instabilen Baukonstruktionen. Wände können instabil werden und es kann zu gefährlichen Einstürzen kommen.
Woher kommt die Feuchtigkeit?
Auch wenn eine schlechte Belüftung der häufigste Grund für feuchte Kellerräume ist, so gibt es verschiedene andere Gründe. Neben den bereits genannten Punkten, wie Hochwasser oder einem Rohrbruch, gibt es auch weniger offensichtliche Probleme. Wasser kann von einem unterirdischen Bachlauf eindringen oder eine defekte Leitung des Nachbarhauses lässt Feuchtigkeit an Ihr Mauerwerk gelangen.
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